Corona-Impfung für Kinder?

Schluss mit der Impfkampagne der Regierung!

Eltern müssen frei und verantwortungsvoll über die Impfung ihrer Kinder entscheiden

Uns von WiR2020 liegt das Wohl der Kinder und Jugendlichen am Herzen. Deshalb  fordern wir ein Ende der Kampagne, mit der im Moment Politik und Medien dafür werben, unsere Kinder impfen zu lassen.

Wir können uns nicht damit abfinden, dass das Wohl unseres Nachwuchses durch einen Impfstoff gefährdet wird, für den es derzeit lediglich eine „Notzulassung“ (bedingte Zulassung) gibt. Das bedeutet im Klartext, dass keine verlässliche Nutzen-Risiko-Abwägung der Impfung für Kinder und Jugendliche existiert. Da bei Kindern nur sehr selten Erkrankungen auftreten, fehlt zudem auch eine verlässlich Datenbasis.

Wir rufen deshalb alle Eltern dazu auf, eine vernünftige eigene Entscheidung darüber zu treffen, ob sie ihre Kinder impfen lassen oder nicht. Dabei dürfen sie sich nicht von der Politik oder den Leitmedien manipulieren zu lassen.

Zu deren „Zuckerbrot-Politik“ gehört auch das Versprechen, Freiheiten/Grundrechte nach der Impfung wieder zurück zu geben. Derartige Beeinflussungsversuche dürfen jedoch bei der Impfentscheidung niemals eine Rolle spielen. Unsere Kinder sind das wertvollste Gut, das wir haben. Sie sind nach bestem Wissen und Gewissen zu schützen, ohne Kompromisse!

Und was die Solidarität betrifft: Eine Herdenimmunität lässt sich auch erreichen, ohne Kinder zu impfen. Es kann deshalb auch nicht die Aufgabe unserer gesunden Kinder sein, als indirekter Schutz für Gruppen mit erhöhtem Risiko zu dienen.

Bei Beratungsbedarf wenden Sie sich bitte an den Kinderarzt ihres Vertrauens.

Ohne Herz und Verstand?

Politiker planen, noch im Sommer Kinder an Schulen gegen Covid-19 zu impfen

In den Leitmedien fordern ranghohe Politiker wie die  Bundesbildungsministerin Karliczek bereits seit geraumer Zeit, Jugendliche ab dem Alter von 12 Jahren zu impfen. Die Ministerin hält das für notwendig, um nach den Sommerferien wieder zum Regelschulbetrieb zurückkehren zu können.

https://www.tagesschau.de/inland/corona-kinder-jugendliche-103.html.

Der Bayrische Ministerpräsident Söder macht ebenfalls Werbung für die Impfung der Jugendlichen. Er will Schülerinnen und Schülern in Bayern bis zum Ende der Sommerferien ein Impfangebot machen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kritik-an-schnellen-corona-impfangeboten-fuer-schueler,SYWafzg

WiR2020 sieht die Impfung an gesunden Kindern nicht als notwendig an. Dafür gibt es gute Gründe.  So treten in dieser Gruppe von Menschen so gut wie keine schweren Verläufe  von Covid-19 auf. Auch bei den bis jetzt in diesem Umfeld beschriebenen PIMS- oder Long-Covid-Fällen handelt um sehr seltene Ausnahmen.

Die Bedrohung, die von möglichen Nebenwirkungen der Impfungen ausgeht, lässt sich  hingegen momentan überhaupt nicht einschätzen. Es besteht damit die Gefahr, dass Schäden durch Impfung häufiger auftreten werden als schwere Erkrankungsfälle und deren Folgen.
Dennoch planen der Bayrische Ministerpräsident Söder und sein Kultusminister Prof. Dr. Piazolo nach Wegfall der Priorisierung ab dem 7.Juni,  Impfungen an Schulen durchzuführen. Dabei werden Fragen und kritische Stimmen von kompetenten Experten ignoriert einfach ignoriert?

In dieser Situation ist die Frage zu stellen: Wo bleiben in der jetzigen politischen Führung und in den Leitmedien, die diese Forderung nach Impfung der Kinder und Jugendlichen herbeireden und unterstützen, Herz und Verstand?

 

WIR2020 lehnen die Impfung mit einem nicht regulär zugelassenen Impfstoff ab. Das gilt so lange, wie keine Ergebnisse von Studien an Kindern, etwa durch die größere Studie in den USA oder die kleineren  Studien in Deutschland, vorliegen. Zudem muss im Vorfeld eine offene, alle fachlich begründeten Meinungen einbeziehende Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnis durchgeführt werden.

So lange diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, halten wir es für unabdingbar, dass Eltern und Jugendliche vor einer Impfung mindestens über die derzeitige Lage der Erkenntnisse und Fakten informiert und aufgeklärt werden. Diese Forderung bedeutet auch, dass ein Verbot der einfachen, direkten und nicht mit validen Informationen unterlegten Werbung von Staat und Medien von für die Impfung von Kindern und Jugendliche durchgesetzt  werden muss.

Ärzte kritisieren Politiker

Experten der STIKO gegen COVID-19 Impfungen von Jugendlichen

In den Leitmedien fordern ranghohe Politiker wie die Bundesbildungsministerin Karliczek bereits seit geraumer Zeit, Jugendliche ab dem Alter von 12 Jahren zu impfen. Die Ministerin hält das für notwendig, um nach den Sommerferien wieder zum Regelschulbetrieb zurückkehren zu können.

https://www.tagesschau.de/inland/corona-kinder-jugendliche-103.html.

Der Bayrische Ministerpräsident Söder macht ebenfalls Werbung für die Impfung der Jugendlichen. Er will Schülerinnen und Schülern in Bayern bis zum Ende der Sommerferien ein Impfangebot machen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/kritik-an-schnellen-corona-impfangeboten-fuer-schueler,SYWafzg

Aber bei nicht wenigen Ärzten und sogar renommierten medizinischen Einrichtungen wie der Ständigen Impfkommission STIKO sorgen diese die Impf-Ankündigung für Kritik.

So erfolgten etwa nach Meinung des Landesvorsitzenden des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Dominik Ewald, die Ankündigungen von Bayerns Gesundheitsminister Holetschek und Bundesgesundheitsminister Spahn zu schnell. Ewald kritisiert gegenüber dem BR, dass Impfstoffe angeboten werden, die noch gar nicht zugelassen ist.

Auch Martin Terhardt, Mitglied der STIKO und selbst Kinderarzt, hält es für falsch, schon jetzt eine reihenweise Impfung für Kinder und Jugendliche in Aussicht zu stellen. Das „verunsichere die Menschen“. Erst, wenn mehr Daten da sind, können er und seine Kollegen in der STIKO Impfungen für Kinder und Jugendliche besser bewerten, so Terhardt im BR.

https://www.br.de/mediathek/podcast/aktuelle-interviews/corona-impfungen-bei-kindern-und-jugendlichen-dr-martin-terhardt-mitglied-der-staendigen-impfkommission-stiko/1827505

Hierzu auch ein weiteres Interview von Kinderarzt Prof. Johannes Hübner

https://www.br.de/mediathek/podcast/aktuelle-interviews/kinder-gegen-corona-impfen-prof-johannes-huebner/1827404

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat zwar bereits am 28.05.2021 in einem beschleunigten Verfahren eine Empfehlung des Impfstoffes von Biontech/Pfizer zur Anwendung an 12 bis 15jährigen in Amsterdam herausgegeben. Die Europäische Kommission muss jedoch jetzt die endgültige Freigabe erteilen. Dabei handelt es sich angeblich nur noch um eine Formsache.

Die Ständige Impfkommission STIKO, ein un­ab­hängiges Experten­gremium, das von der Ge­schäfts­stelle im Fach­gebiet Impf­prävention des Robert Koch-Instituts koordiniert und auch durch systematische Analysen der Fach­literatur unter­stützt wird, ist hier offensichtlich vorsichtiger. Sie hat noch keine Entscheidung gefällt, ob sie sich für oder gegen eine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausspricht. In Fachkreisen wird erwartet, dass es eine Impfempfehlung nur für Kinder mit schweren Vorerkrankungen geben wird.
Der Immunologe Christian Bogdan, Mitglied der STIKO, nimmt allerdings klar gegen die generelle Kinderimpfkampagne Stellung, welche die Bundesregierung derzeit an der Ständigen Impfkommission vorbei vorantreibt. Er meint: Eine Impfempfehlung darf nicht einfach deswegen ausgesprochen werden, weil es gerade gesellschaftlich oder politisch opportun erscheint. Die Immunantwort eines Kindes kann anders verlaufen als bei einem Erwachsenen. Deswegen braucht man da mehr Daten.“

Beim Biontech-Impfstoff liegen dem Paul-Ehrlich-Institut allerdings, wie Bogdan hinzufügt, Hinweise für ein erhöhtes Auftreten von Herzmuskelentzündungen im zeitlichen Kontext zur Impfung, vor allem bei jungen Männern, vor. „Ich will nicht die Pferde scheu machen. Aber wir brauchen eben Daten und sollten nicht eine generelle Kinderimpfkampagne starten“, erklärt er.

Ziel müsse es sein, so Bogdan, in erster Linie diejenigen durch eine Impfung zu schützen, die ein erhöhtes Risiko haben, schwer zu erkranken oder sogar zu sterben. „Eine Impfung von Kindern nur zum Zwecke des indirekten Schutzes anderer ist keine ausreichende Impfindikation.“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article231448851/Stiko-Mitglied-warnt-vor-Kinderimpfkampagne-fuer-ueber-Zwoelfjaehrige.html

Auch der Vorsitzende der STIKO Thomas Mertens erklärte im Deutschlandfunk,  er könne nicht ausschließen, dass die Kommission die Corona-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche verweigere. Es müsse noch geklärt werden, wie hoch das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung für diese Gruppe tatsächlich sei. „Wenn sich daraus eine gesundheitliche Gefährdung ergibt, die eine Impfung begründet, dann ist das natürlich eine, wie man in der Medizin sagt, Indikation zur Impfung“, so Mertens. Im Anschluss könne man sich freilich Gedanken darüber machen, welche anderen Effekte eine solche Impfung haben könnte. „Aber die Öffnung der Schulen alleine ist keine wirklich gute Begründung, um jetzt alle Kinder zu impfen“, stellt Mertens klar.

https://www.deutschlandfunk.de/corona-impfung-von-kindern-und-jugendlichen-stiko.694.de.html?dram:article_id=497759